Marketing-Funnel erklärt: Kundenumwandlung im Jahr 2025

Entdecke, wie der Marketing-Funnel 2025 mit Hilfe von sozialen Medien, cleveren Buchungstools und von UX angetriebenen Webseiten das Bewusstsein in Konversionen verwandelt und Besucher zu Käufern macht.

Marketing-Trichter
Marketing-Trichter
Marketing-Trichter

Einführung

Wenn es im Marketing früher nur um Aufmerksamkeit ging, dreht sich jetzt alles um die Richtung und darum, Menschen sanft vom „nie von dir gehört“ zu „ich vertraue dir genug, um zu kaufen.“ zu führen. Diese Reise ist der Marketing-Trichter, und obwohl die Struktur bestehen bleibt, haben sich die Werkzeuge und Berührungspunkte dramatisch verändert.

Im Jahr 2025 folgen Kunden nicht nur deinem Trichter, sie springen über verschiedene Plattformen hinein und hinaus. TikTok-Shops, Instagram Checkout und smarte Tools wie Heyflow oder Perspective haben den Weg von Interesse zu Konversion verkürzt. Aber das Verständnis des Trichters ist dennoch wichtig, weil es dir zeigt, wo Vertrauen beginnt und wo es bricht.

Lass es uns aufschlüsseln.

1. Bewusstsein: Dort gesehen werden, wo es zählt

Das ist der breiteste Teil des Trichters – der „Hallo“-Moment. Dein Ziel hier ist es, dass die Leute dich bemerken und sich erinnern. Bewusstsein im Jahr 2025 entsteht über viele Plattformen hinweg:

  • Social Media (TikTok, Instagram, LinkedIn) durch Storytelling, Kurzvideos und Partnerschaften mit Kreativen.

  • SEO & Thought Leadership (Bildende Inhalte, die echte Fragen beantworten und für interessengesteuerte Keywords ranken.)

  • Bezahltes Prospektieren (Meta Ads, YouTube Shorts und Google Discovery-Kampagnen sind die digitalen Werbetafeln von heute.)

📊 Statistik-Check: Laut dem HubSpot’s 2025 State of Marketing Report berichten 96% der Marketer von gestiegenen Umsätzen durch personalisierte Erlebnisse“ laut HubSpot

Wenn du unseren Beitrag über Kurzform-Inhalte gelesen hast, findest du in dieser Phase das siegreiche, scrollstoppende Storytelling.


1.1 Von Aufmerksamkeit zu Wiedererkennung

Gesehen zu werden ist einfach. Im Gedächtnis zu bleiben ist Strategie.

In einem Feed voller identischer Hooks und Anzeigenformate erinnern sich Nutzer mehr daran, etwas zu fühlen als etwas zu sehen. Das bedeutet, dass Ton, visuelle Rhythmik und Timing genauso wichtig sind wie die Botschaft selbst.

Verwende Erzählformate, die den Zweck deiner Marke widerspiegeln, nicht nur Trends. Ein 6-sekündiger TikTok kann deine Persönlichkeit besser einführen als ein 60-sekündiges Erklärvideo, wenn er Emotion und Absicht klar vermittelt.

💡 Profi-Tipp: Ziele auf Wiedererkennung, nicht nur Reichweite ab. Ein kleineres, engagiertes Publikum, das dich in Erinnerung behält, ist jedes Mal besser als Millionen passive Impressionen.

1.2 Storytelling, das lehrt und nicht nur verkauft

Top-Funnel-Inhalt im Jahr 2025 dreht sich nicht darum, Funktionen zu pushen. Es geht darum, schnell etwas Wertvolles zu lehren.

Bildende Inhalte bauen Glaubwürdigkeit auf und Glaubwürdigkeit schafft Vertrauen. Ob es sich um ein kurzes „How-to“-Video, einen Blick hinter die Kulissen oder eine Mini-Fallstudie handelt, das Ziel ist es, den Zuschauer klüger zu machen, indem er sich mit dir beschäftigt.

1.3 Personalisierung im großen Stil

Die größte Veränderung im Bewusstseinsmarketing 2025? Menschen erwarten persönliche Relevanz, noch bevor sie deine Marke kennen.

AI-gesteuerte Werbetools und kreative Automatisierung machen es möglich, Texte, Bilder und Ton an spezifische Zielgruppen anzupassen. Aber Personalisierung dreht sich nicht nur um Daten, sondern um Kontext.

Denke daran, wie deine Botschaft in jeder Umgebung ankommt: Ein TikTok-Zuschauer ist nicht in derselben Stimmung wie ein LinkedIn-Leser. Die gleiche Botschaft mit plattformnativer Tonalität zu gestalten, ist der neue Standard.

Personalized marketing

📈 Datennotiz: 72% der Verbraucher sagen, dass sie nur mit personalisierten Marketingbotschaften interagieren (McKinsey).

1.4 Der visuelle Hook: Warum Design immer noch wichtig ist

Sogar an der Spitze des Trichters setzen visuelle Elemente den Ton für die Vertrauenswürdigkeit deiner Marke.

Hochwertige Bewegungen, konsistente Typografie und kontrastbasierte Hierarchie bringen die Nutzer zum Stoppen – nicht, weil es auffällig ist, sondern weil es absichtlich aussieht.

Deine Designsprache sollte Klarheit tragen, nicht Chaos. Denk an unseren Ansatz aus „Gutes Webdesign ist nicht kreativ. Es ist klar.“: Design lenkt, es lenkt nicht ab.

Ein gut gestaltetes Video-Thumbnail oder eine klare Landing Page kann mehr zur Bewusstseinsbildung beitragen als eine ganze Kampagne, wenn sie Wert sofort vermittelt.

2. Interesse: Aufmerksamkeit halten und Vertrauen aufbauen

Sobald die Leute wissen, dass du existierst, besteht die Herausforderung darin, sie bei der Stange zu halten. Hier beginnt das Vertrauen zu wachsen.

Nutze Inhalte, die informieren, anstatt zu verkaufen:

  • Erklärvideos

  • Kundengeschichten oder Fallstudien

  • Anleitungen und How-tos

Das Ziel? Hilf ihnen zu verstehen, warum du existierst und warum es für sie wichtig ist.

🎥 Hier glänzen Videoinhalte, wie wir in unserem kommenden Artikel “Conversions Through Trust: When Websites Meet Video.” untersuchen. Videos fügen deiner Marke einen menschlichen Kontext hinzu, und genau das wandelt Neugier in Glaube um.

2.1 Wissen = Glaubwürdigkeit

Wenn Nutzer anfangen zu recherchieren, suchen sie nach Kompetenz. Wenn deine Inhalte ihr Problem besser erklären als alle anderen, hast du bereits begonnen, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Denke an diese Phase als eine Reihe von „Mikro-Jas“:

  • Sie lesen deinen Blog, weil er klar ist.

  • Sie sehen dein Video, weil es ehrlich wirkt.

  • Sie folgen deiner Seite, weil sie wertvoll ist.

Jeder kleine Sieg bringt sie näher dazu, zu glauben, dass du der Experte bist.

2.2 Video: Der Shortcut zur menschlichen Verbindung

Das Video ist der Ort, an dem Vertrauen entweder vertieft oder verschwindet. In einer digitalen Welt voller statischer Posts und professioneller Werbung stechen bewegte Bilder und echte Stimmen schneller hervor als alles andere. Menschen verbinden sich nicht mit Slogans, sondern mit Menschen. Gesichtsausdrücke, Tonlage, Tempo und Authentizität lösen emotionale Reaktionen aus, die statische Bilder einfach nicht nachahmen können.

Die Stärke von Videos liegt darin, wie sie Emotionen und Absichten vermitteln. Ein zweiminütiges Testimonial, das im natürlichen Licht gefilmt wurde, kann eine inszenierte Hochglanzproduktion übertreffen, weil es echt wirkt. Dasselbe gilt für Behind-the-Scenes-Clips oder ehrliche Erklärungen, bei denen Marken wie Menschen sprechen und nicht wie Werbetafeln. Diese Momente humanisieren deine Botschaft und machen aus „Zuschauer*innen“ Teilnehmende, die das Gefühl haben, dein Team zu kennen und nicht deine Marketingabteilung.

Bei FRAEM nennen wir diesen Ansatz face-first communication - echte Menschen, echte Stimmen und echte Erfahrungen ins Zentrum des Storytelling zu stellen. In einer Ära, in der Vertrauen die Aufmerksamkeit bestimmt, ist es nicht optional, auf Video aufzutreten, sondern die neue Basis für Glaubwürdigkeit.

2.3 Konsistenz schafft Vertrautheit

Sichtbarkeit bedeutet nichts ohne Vertrautheit. Menschen erinnern sich an das, was sie wiederholt sehen, und vor allem daran, wie es sie fühlen ließ. Eine konsistente Markenpräsenz über alle Plattformen hinweg schafft ein Gefühl der Verlässlichkeit – die Art von stillem, angehäuftem Vertrauen, das aus gelegentlichen Scroller*innen treue Kund*innen macht.

Konsistenz bedeutet nicht, denselben Post überall zu wiederholen oder jedem Trend zu folgen. Es bedeutet, dass deine Marke einen erkennbaren Rhythmus, Ton und visuelle Sprache hat, die sich überall stabil anfühlt, wo jemand auf sie trifft. Das Ziel ist nicht Uniformität, sondern Ausrichtung – dieselbe Geschichte, erzählt durch verschiedene Medien, von einer Framer-erstellten Landingpage bis zu einem TikTok-Edit oder einem Thought-Leadership-Post auf LinkedIn.

Wenn dein Designsystem, Texte und Bewegungsprache alle dieselbe Idee unterstützen, übersetzen Nutzer*innen das unbewusst als Stabilität. Und Stabilität ist das Fundament des Vertrauens.

2.4 Gib, bevor du bittest

Menschen merken, wenn du nur zum Verkaufen erscheinst. Echtes Interesse beginnt, wenn du etwas Nützliches ohne Bedingungen anbietest. Es könnte ein einfaches Tutorial, ein Blick hinter die Kulissen oder eine kostenlose Ressource sein, die wirklich hilft.

Wenn du gibst, bevor du bittest, baust du Glaubwürdigkeit auf, ohne ein Wort zu sagen. Es geht nicht darum, wie viel Inhalt du heraushaust, sondern wie wertvoll er sich anfühlt. Je mehr dein Publikum von dir lernt, desto mehr wird es dir vertrauen, wenn es Zeit zum Kaufen ist.

3. Überlegung: Den Nutzern einen Grund geben, sich für dich zu entscheiden

An diesem Punkt vergleichen Nutzer aktiv die Optionen und fragen sich: „Warum du und nicht jemand anderes?“ Es geht nicht um auffällige Visuals oder clevere Slogans, sondern um Klarheit, Sicherheit und Relevanz.

Hier spielen UX, Messaging und Beweise eine Rolle.

3.1 Klarheit reduziert Reibung

Die meisten Nutzer werden nicht viel Zeit damit verbringen, dich zu verstehen. Sie landen, sie scannen, und sie entscheiden sich normalerweise innerhalb von Sekunden. Dieser Moment entscheidet, ob sie scrollen oder gehen. Klare Gestaltung, Struktur und das Messaging erledigen hier die Arbeit. Wenn deine Seite sofort beantwortet, was es ist, für wen es ist und was als Nächstes zu tun ist, hast du bereits Vertrauen aufgebaut. Wenn Struktur und Botschaften unklar sind, fühlen sich Nutzer unsicher und gehen. Je klarer deine Sprache und dein Fluss, desto höher das Vertrauen (und Vertrauen treibt Konversionen an).

3.2 Vertrauenssignale zählen mehr als Glanz

Beim Betrachten von Marken suchen Menschen nach Hinweisen, die sagen „Diese Leute wissen, was sie tun“. Eine Seite kann wunderschön aussehen und sich dennoch falsch anfühlen. Was wirklich Vertrauen schafft, sind die subtilen Hinweise auf Glaubwürdigkeit: konsistente Visuals, einfache Navigation, ehrliche Testimonials, erkennbare Logos oder sogar kleine Details wie transparente Preise. Diese Momente sagen den Leuten, dass du echt und vertrauenswürdig bist. Perfektion ist nicht das Ziel. Vertrautheit ist.

3.3 Informieren schlägt Verkaufen

Nicht jeder Besucher möchte sofort kaufen. Einige erkunden noch, lernen und vergleichen. Das Beste, was du hier tun kannst, ist lehren statt drängen. Wenn du Menschen hilfst, ein Thema zu verstehen oder ein Problem zu lösen, positionierst du deine Marke als Partner, nicht nur als Verkäufer. Klare, nützliche Inhalte erregen Aufmerksamkeit, und diese Aufmerksamkeit baut Vertrauen auf, lange bevor sie auf „Kaufen“ klicken.

3.4 Vergleichswerkzeuge brauchen klare Wege

Wenn Menschen anfangen, dich mit anderen zu vergleichen, ist das deine Chance, ihre Entscheidung zu erleichtern. Nutze einfache Vergleichstabellen, ehrliche Produktdetails und sichtbare Handlungsaufforderungen. Lass sie nicht nach dem suchen, was wichtig ist. Je transparenter du bist, desto mehr Kontrolle fühlen sie, und Kontrolle baut Vertrauen auf. Ein selbstbewusster Besucher ist nur einen Klick davon entfernt, ein Kunde zu werden.

4. Entscheidung: Interesse in Vertrauen umwandeln

Die Erreichung der Entscheidungsphase bedeutet, dass dein Publikum über die Neugier hinausgegangen ist. Sie wissen bereits, wer du bist, und vergleichen dich mit anderen. An diesem Punkt stellt sich nicht mehr die Frage „Mag ich diese Marke?“, sondern „Kann ich diesem Erlebnis genug vertrauen, um weiterzumachen?“

The Buyer's Dillema

Die Entscheidungsphase ist, wo Marketing endet und Erfahrung beginnt. Du kannst die beste Kampagne der Welt haben, aber wenn deine Benutzerreise holprig, inkonsistent oder unsicher wirkt, verlierst du den Verkauf. Laut dem Baymard Institute’s 2025 Cart Abandonment Report verlassen 70,22 % der Nutzer online Käufe, wobei über die Hälfte Nutzerfreundlichkeitsfrustrationen oder unerwartete Kosten als Grund für das Verlassen angibt (Baymard Institute).

Das ist nicht nur ein E-Commerce-Problem, sondern ein Vertrauensproblem. Wenn Menschen bereit sind zu handeln, signalisiert selbst die kleinste Reibung Unsicherheit.

4.1 Klarheit vermindert Entscheidungsermüdung

Kognitionswissenschaft zeigt, dass wenn Nutzer von Informationen überwältigt sind, sie Entscheidungen verzögern oder aufgeben. Die Nielsen Norman Group erklärt dies durch das Konzept der kognitiven Belastung - jede unnötige visuelle Darstellung, Formularfeld oder Navigationswahl verringert die Konzentration und reduziert die Handlungswahrscheinlichkeit (Nielsen Norman Group).

Einfacher gesagt: Je schwieriger es sich anfühlt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie es tun.

Deshalb geht es bei Entscheidungsdesign nicht um Überzeugung, sondern um Leichtigkeit. Nutzer wollen keine cleveren UX entschlüsseln; sie wollen sich klug und kontrolliert fühlen. Ein durchgängig reibungsloser Checkout, ein kurzes Kontaktformular oder eine nahtlose Framer-Interaktion signalisiert Kompetenz und baut Vertrauen auf.

Wenn dein Flow einfach funktioniert, assoziieren Nutzer diese Leichtigkeit unterbewusst mit Zuverlässigkeit.

4.2 Vertrauen signalisiert mehr als Versprechungen

Menschen glauben nicht an Marken, weil sie sagen, dass sie großartig sind. Sie glauben ihnen, weil andere Menschen das tun. Echter Beweis schlägt immer clevere Texte. Zeige, was du getan hast, mit wem du gearbeitet hast und was echte Kunden über dich sagen.

Ob es ein Kundenfeedback, ein bekanntes Logo oder deutliche Preisangaben sind, diese kleinen Signale summieren sich zu Vertrauen. Sie beseitigen Zweifel genau in dem Augenblick, wenn jemand entscheidet, ob er „kaufen“ oder „buchen“ klicken soll.

Denke einmal so: Deine Besucher suchen bereits nach Beruhigung. Du musst es ihnen nur leicht machen, sie zu finden.

4.3 Erfahrung ist der ultimative Unterschied

Am Ende des Funnels gewinnt nicht das Design allein. Der echte Unterschied entsteht aus dem Gefühl, das deine Marke vermittelt. Gute UX steht nicht im Weg, sie führt Menschen reibungslos von Neugier zu Vertrauen.

Jedes kleine Detail zählt: wie schnell die Seite lädt, wie natürlich sich der Flow anfühlt, wie die Visuals die Botschaft unterstützen. Wenn alles zusammenarbeitet, besuchen die Nutzer nicht nur deine Webseite, sondern erleben deine Marke.

Dieser Sinn für Leichtigkeit und Konsistenz baut Vertrauen auf, ohne ein Wort zu sagen. Denn wenn etwas einfach funktioniert, erinnern sich die Menschen daran. Und wenn sie sich daran erinnern, kommen sie zurück.

5. Aktion: Barrieren beseitigen, nicht Features hinzufügen

Die letzte Phase des Funnels war früher einfach: Klicke auf „Kaufen“, fülle ein Formular aus, fertig. Aber 2025 ist Action überall.

Konversionen finden nicht mehr nur auf deiner Website statt. TikTok, Instagram und sogar Tools wie Heyflow oder Perspective bieten jetzt vollständige, leistungsstarke Mikro-Funnels an, die keinen Browser-Tab benötigen.

Dieser Wandel hat den Funnel-Boden mehr verteilt als je zuvor gemacht, aber auch empfindlicher.

Jede Plattform hat ihre eigene UX-Sprache, Aufmerksamkeitsspanne und Vertrauensdynamik. Das, was sie alle verbindet, ist Konsistenz. Nutzer sollten das gleiche Gefühl von Leichtigkeit und Glaubwürdigkeit verspüren, egal ob sie auf deiner Landingpage oder beim Bezahlen über Instagram Shop sind.

5.1 Die neue UX-Regel: Vorhersehbarkeit schafft Vertrauen

Gutes UX geht nicht darum zu überraschen. Es geht darum, Komfort zu bieten. Wenn jemand auf deine Seite kommt, hat er bereits Erwartungen, wie Dinge funktionieren sollten. Je einfacher es ist, sich zurechtzufinden, desto sicherer fühlen sie sich. Eine klare Struktur, sichtbare Schaltflächen und ein natürlicher Fluss sorgen dafür, dass sich Nutzer sicher fühlen zu handeln.

Vorhersehbarkeit macht deine Seite nicht langweilig. Sie macht sie zuverlässig. Menschen vertrauen dem, was vertraut wirkt. Deshalb gestalten wir Framer-Websites, die sich intuitiv und bodenständig anfühlen, selbst wenn sie mutig aussehen. Jeder Klick und Scroll sollte den Nutzer stillschweigend versichern, dass er genau dort ist, wo er sein muss.

5.2 Konversion über die Website hinaus

Ein großer Irrglaube ist, dass Konversionen nur „zählen“, wenn sie auf deiner eigenen Seite stattfinden. Dieses Denken ist veraltet. Der moderne Funnel ist plattformunabhängig. Egal, ob es sich um einen In-App-Kauf, eine Buchung über einen Typeform-Flow oder einen direkten Checkout auf TikTok handelt, die Psychologie ist identisch: Nutzer handeln, wenn die Barriere unsichtbar wirkt.

Unsere Rolle als Designer ist es, diese Barriere überall niedrig zu halten. Insbesondere Framer ermöglicht uns, Landingpages zu bauen, die nahtlos mit externen Funnel-Tools verbunden sind und dabei konsistentes Design und Messaging beibehalten. Es ist die unsichtbare Brücke zwischen Intention und Handlung.

5.3 Iterieren für echte Einblicke

Der Funnel endet nicht, wenn jemand konvertiert. Dort beginnen die echten Einblicke. Jeder Klick, Scroll und jede Unentschlossenheit verrät etwas über deine Nutzer. Es zeigt, was funktioniert hat, was Zweifel verursachte und was das nächste Mal einfacher sein könnte. Diese kleinen Hinweise sind Gold für die Optimierung.

Schlaue Marken behandeln ihre Funnels als lebende Systeme, nicht als abgeschlossene Projekte. Sie testen, lernen und verbessern sich. Kleine Änderungen führen oft zu großen Ergebnissen.

Bei FRAEM sehen wir Klarheit als kontinuierlichen Prozess. Du entwirfst sie nicht nur einmal und gehst weiter. Du hörst zu, verfeinerst und baust rund um das tatsächliche Verhalten neu auf. So wird aus Klarheit Wachstum und aus Wachstum langfristiges Vertrauen.

6. Bindung: Der nie endende Trichter

Sobald jemand konvertiert, beginnt die eigentliche Arbeit. Bei der Kundenbindung entscheidet sich, ob Marken im Rauschen untergehen oder Kunden zu Fürsprechern werden. Denn wenn dir jemand genug vertraut, um einmal zu kaufen, ist der einfachste Sieg, den Kunden zu behalten, den du bereits gewonnen hast.

Kundenbindung geht nicht nur um Treueprogramme oder Rabattcodes. Es geht darum, eine fortlaufende Beziehung aufzubauen, die kontinuierlichen Mehrwert bietet. Die erfolgreichsten Marken betrachten die Phase nach dem Kauf als Fortsetzung ihrer Content- und UX-Strategie, nicht als nachträglichen Gedanken.

Kundenbindung fördert Bewusstsein, Loyalität fördert Empfehlungen, und Empfehlungen starten die gesamte Reise organisch neu.

6.1 Transaktionen in Beziehungen verwandeln

Sobald jemand bei dir kauft, beginnt die eigentliche Geschichte. Menschen wollen keine weiteren Verkaufsgespräche. Sie wollen das Gefühl haben, die richtige Wahl getroffen zu haben. Eine einfache Dankes-E-Mail, ein schnelles How-to-Video oder ein ehrliches Follow-up, das ihnen hilft, mehr aus dem zu holen, was sie gerade gekauft haben, wirkt Wunder. Es zeigt, dass dir ihre Erfahrung wichtig ist, nicht nur ihr Kauf.

Personalisierung ist der Unterschied zwischen einer Transaktion und einer Beziehung. Die Marken, die auf durchdachte, menschliche Weise immer wieder erscheinen, sind die, an die sich Menschen erinnern.

Wenn deine Website mit Wärme und Klarheit spricht, sollten deine Follow-ups genauso klingen. Halte den Ton real, halte ihn hilfreich und halte ihn authentisch. Diese Konsistenz erinnert deine Kunden daran, warum sie dir von Anfang an vertraut haben.

6.2 Nutze die Werkzeuge, die dich nah halten

Kundenbindung ist nicht auf eine Plattform beschränkt, sie ist ein System von Berührungspunkten, das darauf abzielt, dich präsent und wertvoll zu halten.

Nutze:

  • Personalisierte E-Mail-Reisen, die informieren statt nur zu werben.

  • Community-Räume wie Discord, Newsletter oder Slack-Gruppen, die Nutzer zu Mitwirkenden machen.

  • Content nach dem Kauf wie Einrichtungs-Videos, Geschichten hinter den Kulissen oder Erfolgsgeschichten, die Menschen helfen, mit deiner Marke verbunden zu bleiben.

Und unterschätze nicht kleine Gesten. Selbst eine gut gestaltete Nachfolgeseite, die einen schnellen "Was kommt als Nächstes"-Ablauf teilt oder zusätzliche Ressourcen bietet, kann einen Einmalkäufer in einen wiederkehrenden Besucher verwandeln.

6.3 Kundenbindung ist auch Designarbeit

Kundenbindung lebt nicht nur in Newslettern oder automatischen Abläufen. Sie steckt im Design. Jeder Teil deines digitalen Erlebnisses sollte es Menschen einfach machen, zurückzukommen, zu erkunden und mehr aus dem zu holen, wozu sie bereits Ja gesagt haben. Ein Ressourcen-Hub, der tatsächlich nützlich ist, ein Kontobereich, der sich reibungslos anfühlt, oder ein einfaches "Was ist neu"-Update können Nutzer leise daran erinnern, dass es sich lohnt, dir treu zu bleiben.

Für Kundenbindung zu gestalten, heißt, über die Konvertierung hinauszudenken. Es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, das nicht nach dem Checkout endet. Wenn Menschen bei jedem Besuch anhaltenden Wert und Leichtigkeit finden, bleiben sie loyal, ohne darum gebeten zu werden.

Bei FRAEM sehen wir es als Schaffung eines Kreises, nicht einer Linie. Jedes Stück UX sollte die Benutzer zurück zu etwas führen, das ihnen hilft, sie lehrt oder sie erneut erfreut.

6.4 Advocacy: Der ultimative Kundenbindungskreis

Wenn du deine bestehenden Nutzer wie Insider behandelst, anstatt sie zu übersehen, werden sie zu deinen besten Befürwortern. Wenn Menschen sich wirklich gesehen und unterstützt fühlen, beginnen sie, ihre Erfahrungen natürlich zu teilen. Sie posten darüber, sprechen darüber und empfehlen dich anderen - nicht weil du sie gebeten hast, sondern weil es sich lohnte, es zu teilen.

Das ist das eigentliche Endziel der Kundenbindung: zufriedene Nutzer in Fürsprecher zu verwandeln, die dein Marketing für dich machen. Es ist auch die authentischste Art von Bewusstsein, die du bekommen kannst.

Abschließende Gedanken: Der Trichter dreht sich immer noch um Vertrauen

Seien wir ehrlich, Werkzeuge ändern sich, Trends entwickeln sich weiter, und Plattformen kommen und gehen. Aber Vertrauen entscheidet immer noch, wer gewinnt.

Egal, ob jemand auf einer mit Framer erstellten Seite, einem Heyflow-Formular oder direkt in einem TikTok-Shop konvertiert, die Grundlagen haben sich keinen Zentimeter bewegt. Klarheit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen bestimmen immer noch jede Entscheidung. Der Funnel ist nicht tot. Er hat nur aufgehört, linear zu sein. Heute bewegt er sich in Schleifen, die schneller, visueller und menschlicher sind. Deine Webseite ist immer noch der Kern von allem, aber jetzt teilt sie sich die Bühne mit sozialen Plattformen, Buchungsabläufen und Mikroerlebnissen, die überall dort stattfinden, wo sich deine Nutzer aufhalten.

Am Ende des Funnels schließt das Design allein nicht den Deal ab. Was wirklich konvertiert, ist, wie sich deine Marke anfühlt, mit ihr zu interagieren. Gutes UX schreit nicht. Es führt. Es lässt die Menschen sich ruhig, informiert und in Kontrolle fühlen. Und das ist der Teil, den die meisten Marken übersehen. Menschen erinnern sich daran, was mühelos wirkte. Sie erinnern sich daran, wenn eine Seite schnell geladen hat, wenn der nächste Schritt offensichtlich war, wenn die Bilder zur Botschaft passten. Diese ruhige Beständigkeit schafft Vertrauen, noch bevor du ein Wort gesagt hast.

Denn wenn etwas einfach funktioniert, verdient es einen Platz im Gedächtnis. Und wenn es diesen Platz verdient, kommen sie zurück. Nicht, weil du einem Funnel perfekt gefolgt bist, sondern weil sich das Erlebnis von Anfang an richtig anfühlte.

Häufig gestellte Fragen!

Ist der Marketing-Funnel im Jahr 2025 noch relevant?

Ja, mehr denn je, aber es sieht anders aus. Der moderne Funnel ist keine gerade Linie von der Werbung zum Kauf. Es ist ein Kreislauf, der Bewusstsein, Interaktion und Bindung über mehrere Plattformen hinweg vereint. Egal, ob ein Nutzer auf deiner Website, in TikTok oder durch ein Heyflow-Formular konvertiert, das gleiche Prinzip gilt: Baue Vertrauen auf, bevor du um eine Aktion bittest. Die Struktur hat sich weiterentwickelt, aber die Psychologie nicht.

Ist der Marketing-Funnel im Jahr 2025 noch relevant?

Ja, mehr denn je, aber es sieht anders aus. Der moderne Funnel ist keine gerade Linie von der Werbung zum Kauf. Es ist ein Kreislauf, der Bewusstsein, Interaktion und Bindung über mehrere Plattformen hinweg vereint. Egal, ob ein Nutzer auf deiner Website, in TikTok oder durch ein Heyflow-Formular konvertiert, das gleiche Prinzip gilt: Baue Vertrauen auf, bevor du um eine Aktion bittest. Die Struktur hat sich weiterentwickelt, aber die Psychologie nicht.

Wie passen Videos in den modernen Funnel?

Video ist jetzt der schnellste Weg, um Vertrauen aufzubauen. Die Menschen wollen nicht nur über deine Marke lesen, sondern sie auch sehen und fühlen. Kurzvideos auf Plattformen wie TikTok oder Instagram stellen deine Marke vor. Erklärvideos und Testimonials im mittleren Funnel sorgen für Verständnis. Tutorials und Produktdemos schließen den Kreis, indem sie den Menschen die Sicherheit geben, zu kaufen. Es ist Geschichtenerzählen, nicht Verkaufen, und genau das funktioniert.

Wie passen Videos in den modernen Funnel?

Video ist jetzt der schnellste Weg, um Vertrauen aufzubauen. Die Menschen wollen nicht nur über deine Marke lesen, sondern sie auch sehen und fühlen. Kurzvideos auf Plattformen wie TikTok oder Instagram stellen deine Marke vor. Erklärvideos und Testimonials im mittleren Funnel sorgen für Verständnis. Tutorials und Produktdemos schließen den Kreis, indem sie den Menschen die Sicherheit geben, zu kaufen. Es ist Geschichtenerzählen, nicht Verkaufen, und genau das funktioniert.

Sind Websites noch relevant, wenn Conversions auf sozialen Plattformen stattfinden?

Absolut. Deine Website ist immer noch das Fundament deines digitalen Ökosystems. Hier kommen Klarheit, Glaubwürdigkeit und Inhalt zusammen. Auch wenn Verkäufe woanders stattfinden, suchen Nutzer trotzdem nach Bestätigung auf deiner Seite, und dort entscheiden sie, ob du vertrauenswürdig bist. Der Trichter mag auf TikTok oder Instagram beginnen, aber er endet damit, wie sich deine Marke anfühlt und benutzt wird, und deine Website ist immer noch der Ort, an dem dieses Vertrauen aufgebaut wird.

Sind Websites noch relevant, wenn Conversions auf sozialen Plattformen stattfinden?

Absolut. Deine Website ist immer noch das Fundament deines digitalen Ökosystems. Hier kommen Klarheit, Glaubwürdigkeit und Inhalt zusammen. Auch wenn Verkäufe woanders stattfinden, suchen Nutzer trotzdem nach Bestätigung auf deiner Seite, und dort entscheiden sie, ob du vertrauenswürdig bist. Der Trichter mag auf TikTok oder Instagram beginnen, aber er endet damit, wie sich deine Marke anfühlt und benutzt wird, und deine Website ist immer noch der Ort, an dem dieses Vertrauen aufgebaut wird.