Klarheit statt Kreativität im Webdesign: Warum Benutzerfreundlichkeit gewinnt

Klare Webdesigns, die konvertieren. Erfahre, wie UX, Messaging und Performance Besuche in Aktionen umwandeln. Echtzeitgespräche aus München und wie wir schnell Klarheit in Framer schaffen.

10. September 2025

Lesezeit

6 Min.

gutes Website-Design
gutes Website-Design
gutes Website-Design

Seien wir ehrlich: Eine gute Webseite ist nicht nur die, die schön aussieht. Es ist die, die sofort Sinn ergibt. Du kannst alle Verläufe, Scrollanimationen und kinetischen Typen haben, die du willst (schuldig im Sinne der Anklage ✋), aber wenn sich deine Nutzer verloren fühlen, springen sie ab, bevor deine heroische Überschrift geladen ist.

Hier ist die Wahrheit, die wir immer wieder gesehen haben: Die meisten Webseiten scheitern nicht, weil sie hässlich sind. Sie scheitern, weil sie unklar sind.

Bei FRAEM geht es uns um kreative Webseiten, die mutig wirken, aber niemals auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit. Denn Klarheit treibt Klicks, Scrolls, Vertrauen und echtes Geschäft an. Nicht nur pixelperfekte Grafiken. Eine beliebte Formulierung von Steve Jobs' Denkweise trifft auch heute noch hart: „Design ist nicht nur, wie es aussieht und sich anfühlt. Design ist, wie es funktioniert.“ Das ist der Standard. Nicht, wie kantig deine Seite wirkt.
Wenn sich deine Nutzer verloren fühlen, springen sie ab. Die häufigsten Ursachen haben wir in Ist deine Webseite hässlich oder nur verwirrend: 5 Anzeichen für schlechtes UX und UI erklärt.

Also zerlegen wir in diesem Stück, was gutes Webdesign wirklich im Jahr 2025 bedeutet. Spoiler: Es geht nicht nur um das Aussehen. Es geht darum, wie klar du wichtiges kommunizierst, genau wenn es zählt.

1. Ein gutes Webdesign ist nicht kreativ. Es ist klar.

Menschen geben deiner Website keine zweite Chance, sie werfen nur einen Blick darauf.

Wenn sie nicht sofort antwortet: Was ist das? Ist es für mich? Was mache ich als Nächstes?, springen sie ab. Und das Traurige? Es ist nicht einmal persönlich. So verhalten sich Menschen online im Jahr 2025. Schnell, abgelenkt, multitasking-fähig und nicht in der Stimmung, deine poetische Überschrift zu entschlüsseln. Kurzer Inhalt folgt der gleichen Regel. Fessele schnell oder verliere die Aufmerksamkeit. Siehe 5 Wege, wie man Kurzform-Inhalte hervorstechen lässt für das Scroll-Stopp-Playbook.
Statt sich auf eine „Drei-Sekunden-Regel“ zu verlassen, basiere deinen Hero auf zwei Realitäten. Erstens, der erste Eindruck von optischer Anziehung wird nahezu augenblicklich geformt. Zweitens, ungefähr nach 10 bis 20 Sekunden entscheiden sich die Nutzer, ob sie genug Wert finden, um weiterzumachen oder die Seite zu verlassen. Dein Hero muss drei Fragen ohne Scrollen beantworten: Was ist das, ist es für mich, was ist der nächste Schritt. Dann verifiziere mit einem Fünf-Sekunden-Test vor dem Start.

Bei FRAEM haben wir das in verschiedenen Branchen gesehen. Wunderschöne Websites mit null Anziehungskraft. Warum? Weil Klarheit von Cleverness übertroffen wurde.

1.1 Clever streichen, klar werden

Wir verstehen es, du möchtest auffallen. Aber wenn du Klarheit für Wortspiele opferst, sind die Nutzer am Ende verwirrt. „Revolutionierung der Zukunft der Verbindung“? Cool, aber... was tust du? Wenn die Leute einen mentalen Decoder-Ring brauchen, um deine Homepage zu verstehen, bleiben sie nicht, um es herauszufinden.

Deine Seite sollte den einfachen Test bestehen: Würde ein Fremder das in drei Sekunden verstehen, ohne zu scrollen?

1.2 Den Wert in den Vordergrund stellen

Das ist kein Geschichtenerzählwettbewerb, es ist ein Vertrauens-Test. Und Vertrauen beginnt, wenn die Nutzer sofort sehen, was für sie drin ist. Wir haben Websites neu gestaltet, bei denen nur eine Zeile über dem Fold neu geschrieben wurde, um das Wertangebot dummklar zu machen, was die Konversionen verdoppelt hat.

Lass scroll-gesteuerte Animationen oder stimmungsvolle Visuals deine Botschaft nicht aus dem Blickfeld verdrängen. Dein Hauptwert gehört direkt nach oben, wo ihn selbst der ungeduldigste Nutzer nicht verpassen kann.

1.3 Visuelle Hierarchie bedeutet visuelles Vertrauen

Design ist keine Dekoration. Es ist eine Richtung. Jede Schriftgröße, jede Layoutentscheidung und jedes Kontrastverhältnis sendet ein Signal. Es sagt dem Nutzer, was er zuerst lesen sollte, welche Aktion er als Nächstes ausführen sollte und wo er sich auf der Reise befindet. Wenn alles fett ist, dann sticht nichts hervor. Wenn jeder Abschnitt um Aufmerksamkeit kämpft, verliert der Nutzer den Faden.

Wir haben einmal eine Startseite auditiert, die fünf verschiedene Überschriftenstile und drei Hero-Sektionen übereinander gestapelt hatte. Die Scrolltiefe? Miserabel. Warum? Weil niemand wusste, wohin er schauen sollte, also taten sie es nicht. Sie sprangen ab.

Visuelle Hierarchie geht nicht darum, Designfähigkeiten zu zeigen. Es geht darum, dem Nutzer Vertrauen zu geben, dass er am richtigen Ort ist und weiß, was er als Nächstes tun soll.

1.4 Validieren, bevor du lieferst

Wenn deine Seite in diesem kurzen Zeitfenster langsam, überladen oder verwirrend erscheint, zieht der Besucher weiter. Schnell. Und es hat nichts damit zu tun, wie gut dein Produkt ist. Es geht darum, wie einfach du es gemacht hast, es zu verstehen.

Wir haben gesehen, wie Marken monatelang in die Produktentwicklung und Kampagnen investierten, nur um Menschen bei der allerersten Interaktion zu verlieren. Nicht weil das Produkt nicht gut war, sondern weil der erste Eindruck versagte.

Behandle den Hero wie ein Produkt. Führe einen schnellen Fünf-Sekunden-Test mit ein paar Leuten durch. Zeige nur den Hero für fünf Sekunden, dann frage, was die Seite bietet, für wen sie ist und worauf sie als Nächstes klicken würden. Wenn sie sich an die Grundlagen nicht erinnern können, straffe den Text und die Hierarchie, dann teste erneut.

2. Warum fühlen sich so viele Münchner Webseiten immer noch wie im Jahr 2000 an?

Nennen wir es beim Namen. Für eine Stadt, die einige von Europas angesehensten Designschulen, globale Agenturen und High-Tech-Marken beherbergt, fühlt sich Münchens Web-Präsenz oft hinterherhinkend an.

Du erwartest Innovation. Kluge Ideen. Nächste Generation UX. Doch allzu oft landest du auf einer lokalen Seite, die aussieht, als wäre sie seit einem Jahrzehnt nicht aktualisiert worden. Lange Absätze. Veraltete Templates. Winzige Schriftarten. Kein Scroll-Feedback. Es ist nicht nur langweilig. Es ist kaputt.

Und klar, es gibt Ausnahmen. Seiten, die sauber, hochwertig und modern aussehen. Aber selbst diese scheitern oft dort, wo es am wichtigsten ist: bei der Benutzerfreundlichkeit.
München schlägt weit über ihre Gewichtsklasse hinaus, wenn es um Design-Talent geht, doch Deutschlands digitale Adaption zeigt weiterhin gemischten Erfolg in EU-Tracking. Diese Lücke ist dein Vorteil. Eine Seite, die benutzerfreundlich, schnell und klar ist, sticht auf dem Markt immer noch hervor.

Meme-Web design munich

Das ist kein Diss. Es ist eine Chance. Denn während viele Marken immer noch Trends hinterherjagen oder aufholen, kannst du mit etwas Einfachem herausstechen. Einer Website, die tatsächlich funktioniert.

2.1 München verdient eine bessere UX

Es geht nicht nur um Stil. Es geht um Standards. Wenn viele lokale digitale Erlebnisse klobig wirken, wird die Messlatte durch Gewohnheit gesenkt, nicht durch Benutzerbedürfnisse. Die Realität sieht anders aus. Dein Publikum nutzt täglich globale Produkte, die die Erwartungen an Geschwindigkeit, Klarheit und Einfachheit setzen. Das wird zum Maßstab, mit dem du im Wettbewerb stehst. Wenn dein Ablauf die Leute mehr zum Nachdenken anregt als die Apps, die sie zehnmal am Tag öffnen, werden sie für dich nicht langsamer machen. Erfülle ihre Erwartungen mit einfachen Wegen, klaren Bezeichnungen und einem ersten Bildschirm, der die offensichtlichen Fragen ohne Mühe beantwortet.

2.2 Klarheit ist ein Wettbewerbsvorteil

Wenn die meisten deiner Mitbewerber vage Überschriften, chaotische Navigation und veraltete Layoutsysteme haben, kann ein klarer Satz und ein reibungsloses Scrollen deine Seite Jahre voraus erscheinen lassen. Diese Klarheit schafft sofort Vertrauen. Hero Klarheits-Checkliste

  • Angebot und Zielgruppe: Ein Satz, der sagt, was du machst und für wen, in einfacher Sprache.

  • Beweis: Eine konkrete Tatsache in der Nähe der Aussage. Ein Ergebnis, ein vertrauenswürdiger Kunde, eine Zahl oder ein kurzes Testimonial.

  • Primäre Aktion: Ein offensichtlicher CTA, der das Ergebnis benennt, zum Beispiel „Buche ein Strategiegespräch“ oder „Starte eine Demo“.

  • Lesbarkeit: Halte die Länge der Textzeilen im Bereich von 50 bis 75 Zeichen. Kurze Absätze. Klare Unterüberschriften.

  • Gesundheitscheck: Mache einen Fünf-Sekunden-Test mit ein paar Leuten. Wenn sie dein Angebot und den nächsten Schritt nicht wiederholen können, vereinfache es.

2.3 Design, das funktioniert, schlägt Design, das Preise gewinnt

Preise sind großartig für Teams, aber Kunden messen Design an Ergebnissen. Wenn eine Seite wie eine Behance-Fallstudie aussieht und sich wie ein Puzzle liest, könnte sie eine Jury beeindrucken und dennoch an einem Dienstagmorgen beim Kunden scheitern. Ersetze Eitelkeit durch Klarheit. Stelle einfachere Fragen. Kann ein neuer Besuch in weniger als einer Minute einen Anruf buchen? Können sie die Preise finden, ohne zu suchen? Wissen sie, was sie nach dem Hero klicken sollen? Wenn die Antwort ja lautet, steigen die Konversionen, Support-Tickets sinken, und das Design fängt an, sich zu lohnen.

2.4 Ein bisschen modern ist nicht modern genug

Ein frischer Farbverlauf oder ein spielerisches Menü ist nicht dasselbe wie ein modernes Erlebnis. Modern bedeutet, dass Struktur, Inhalt und Leistung zusammenarbeiten, damit Menschen ohne Reibung vorwärtskommen. Nutzer können ein Reskin aus einer Meile Entfernung erkennen. Wenn die Informationsarchitektur noch alte Organisations-Strukturen widerspiegelt, die Inhaltsmuster wie frühe 2010er Jahre wirken oder die Seite auf Mobilgeräten stottert, wird der neue Glanz sie nicht retten. Modern bedeutet klare Botschaften, schnelle Ladezeiten, zugängliche Farben und Typen sowie Abläufe, die dem tatsächlichen Entscheidungsverhalten der Menschen entsprechen.

3. Trendiges Design kann mit einem funktionalen Ablauf nicht mithalten

Ja, wir lieben einen coolen Scrolleffekt. Farbverläufe? Haben wir. Mikro-Interaktionen? Schuldig. Aber nichts davon zählt, wenn die Nutzer die Seite nicht wirklich nutzen können.

Die Form sollte der Funktion folgen. Modernes Design geht nicht darum, deine Kollegen auf Dribbble zu beeindrucken. Es geht darum, deinen Nutzern zu helfen, sich ruhig, selbstbewusst und klar zu fühlen. Das macht Design kraftvoll. Nicht Trends, sondern Flow.

3.1 Bewegung braucht Zweck

Bewegung ist am besten, wenn sie erklärt, bestätigt oder führt. Nutze sie, um die Aufmerksamkeit auf eine Hauptaktion zu lenken, um zu bestätigen, dass etwas in den Warenkorb gelegt wurde, oder um den Nutzer bei einer Layoutänderung zu orientieren. Halte sie ruhig für Seitenübergänge und spritzig für kleine Bestätigungen. Achte auf reduzierte Bewegungspräferenzen und halte Animationen leicht, damit sie keine Leistung kosten. Wenn ein Effekt vom Ziel ablenkt, ist es Dekoration. Wenn er dem Nutzer hilft zu verstehen, was gerade passiert ist, erfüllt das Design seinen Zweck.

3.2 Ausschließlich ästhetische Layouts lassen Nutzer verloren

Ein filmreifer Headliner mit perfekter Typografie kann immer noch scheitern, wenn der nächste Schritt nicht offensichtlich ist. Menschen landen, scannen und entscheiden innerhalb von Sekunden, ob dies für sie ist. Wenn die Seite vier gleichwertige Handlungsaufforderungen (CTAs), vage Abschnittsüberschriften und eine „mehr erfahren“-Schleife bietet, die niemals den Wert klärt, erhältst du hohe Absprungraten und wenig Aktion. Gestalte für die Person, die jetzt sofort eine Antwort will. Ein Hauptpfad, unterstützender Kleingedruckter, der die Angst nimmt, und ein Layout, das Möglichkeiten reduziert, anstatt sie zu vervielfältigen. Schönheit verstärkt dann die Klarheit, die du bereits aufgebaut hast.

3.3 Barrierefreiheit ist kein Bonus

Barrierefreiheit ist kein zusätzlicher Bonus. Es ist die Art und Weise, wie echte Menschen deine Seite nutzen. Wenn der Kontrast schwach ist, der Text winzig, die Buttons klein oder Fokuszustände fehlen, beschweren sich die Leute nicht. Sie gehen. Das kostet Vertrauen und Umsatz.

3.3.1 Was Barrierefreiheit wirklich bedeutet

Es bedeutet, dass jeder lesen, navigieren und handeln kann, ohne besonderen Aufwand. Dazu gehören Menschen mit Sehschwäche, Farbenblindheit, motorischen oder kognitiven Unterschieden und jeder auf einem kleinen Bildschirm bei schlechtem Licht. Wenn du für die Ränder designst, gewinnt jeder.

3.3.2 Die wesentlichen Punkte, die jeder richtig machen sollte
  • Text sollte leicht zu lesen sein. Halte ausreichenden Kontrast zwischen Text und Hintergrund. Fließtext sollte nicht zum Blinzeln zwingen.

  • Ziele sollten leicht zu tippen sein. Als Basisziel mindestens 24 mal 24 CSS-Pixel oder genügend Abstand zwischen kleineren Elementen einplanen. Wenn der Platz es zulässt, vergrößere für Daumen.

  • Navigation sollte mit der Tastatur funktionieren. Jeder Link, Knopf und jede Steuerung benötigt eine sichtbare Fokuskontur, damit Menschen sehen können, wo sie sich befinden.

  • Bilder benötigen Alt-Text, wenn sie Bedeutung tragen. Dekorative Bilder können als dekorativ markiert werden.

  • Videos und Audio benötigen Untertitel oder Transkripte. Autoplay von Sound verursacht Abbrüche.

  • Formulare benötigen klare Bezeichnungen, hilfreiche Fehlermeldungen und keine Stolperfallen mit Fokus-Sprüngen bei der Validierung.

  • Verlasse dich nicht ausschließlich auf Farbe, um den Status zu kommunizieren. Kombiniere Farbe mit Text- oder Symbolhinweisen.

  • Respektiere Bewegungseinstellungen. Wenn ein Benutzer reduzierte Bewegung bevorzugt, halte Animationen subtil und vermeide Parallaxen, die Übelkeit verursachen können.

3.4 Design sollte in der Nutzung verschwinden

Das höchste Kompliment ist, wenn jemand die Benutzeroberfläche kaum bemerkt, weil einfach alles funktioniert. Das passiert nicht zufällig. Es kommt von starken Voreinstellungen, hilfreichen leeren Zuständen, klaren Fehlermeldungen und Fortschrittsfeedback, das Zweifel beseitigt. Die kleinen Momente zählen. Ein Skelettbildschirm, der die Erwartungen setzt. Ein Formular, das sich merkt, was der Nutzer bereits ausgefüllt hat. Ein Erfolgszustand, der benennt, was passiert ist und was als Nächstes zu tun ist. Wenn die Reibung verschwindet, erinnern sich die Menschen an den Wert, nicht an das UI.

4. UX und UI sind die Website. Nicht nur Merkmale davon.

Behandelst du UX immer noch wie eine Checkliste und UI wie eine Oberfläche? Dann verpasst du den Punkt.

Deine Website besteht nicht aus „Abschnitten“ und „Blöcken“. Sie ist ein Gespräch. Eine Reise. Eine Schnittstelle, die jede Sekunde für deine Marke spricht, während jemand sie besucht. UX und UI sind keine Extras. Sie sind das Erlebnis.

4.1 Großartige UX reduziert die kognitive Belastung

Gute UX spart Gehirnleistung. Das gelingt durch klare Hierarchie, eine Entscheidung pro Schritt und Muster, die Wiedererkennung über Erinnerung bevorzugen. Nutze vertraute Platzierungen für Navigation, halte Formulare kurz mit intelligenten Voreinstellungen und zeige Details nur dann, wenn sie gebraucht werden. Das Ergebnis ist ein natürlicher Fluss, bei dem das Momentum aufkommt, weil nichts nach Arbeit aussieht. Weniger mentaler Aufwand bedeutet längere Sitzungen, höhere Aufgabenabschlüsse und weniger Abbrüche in entscheidenden Momenten.

4.2 UI ist die visuelle Sprache des Vertrauens

Schnittstellen sprechen, bevor es der Text tut. Knöpfe, die drückbar aussehen, Eingabefelder, die bearbeitbar aussehen, und Links, die sich vom Fließtext unterscheiden, schaffen sofort Vertrauen. Halte eine konsistente Schriftgröße, einen gleichmäßigen Abstand und eine klare Knopfhierarchie, damit man auf einen Blick Primäres von Sekundärem unterscheiden kann. Kombiniere Symbole mit Beschriftungen, es sei denn, die Bedeutung ist universell verständlich. Verwende Farben mit Bedeutung, nicht als Dekoration, und halte Zustände vom Ruhezustand bis zum Klicken und Deaktivieren sichtbar. Konsistenz verwandelt kleine Signale in ein Gefühl der Zuverlässigkeit.

4.3 Mobile-First ist keine Option

Für die meisten Besucher ist das Handy der einzige Bildschirm, der zählt. Entwirf für Daumen, nicht für Cursor. Halte die Navigation im natürlichen Daumenbereich, verwende Eingabetypen, die zum Feld passen, und mache Tap-Ziele großzügig, damit die Leute nicht zoomen müssen. Schneide alles, was das Handy verlangsamt, von übergroßen Medien bis zu schweren Skripten. Wenn deine Reise auf wackeliger Verbindung mit einer Hand wunderbar funktioniert, wird sie überall sonst glänzen. Mobil ist keine Einschränkung. Es ist dein einfachster Test für Klarheit.4.4 Schlechte UX schadet auch deinem SEO

Vergiss nicht: Google belohnt nutzbare Websites. Wenn deine Seite langsam lädt, die Navigation unklar ist oder Inhalte hinter Karussells verborgen sind, wirkt sich das auf dein Ranking aus. Klarheit ist nicht nur gute UX. Sie ist gut fürs Geschäft. Leistung ist Teil von UX. Sie ist auch Teil des Umsatzes. Marken, die Ladegeschwindigkeit und Stabilität verbessert haben, berichten von spürbaren Verbesserungen in Geschäftsergebnissen, von längeren Sitzungen bis zu höheren Conversions. Ein Einzelhändler reduzierte die Zeit bis zur ersten sinnvollen Darstellung und sah mehr Verkäufe. Ein Marktplatz verringerte die größte inhaltsvolle Darstellung und sah, dass die Sitzungen wuchsen. Eine Reiseplattform stabilisierte das Layout auf dem Handy und sah, dass die Conversion-Raten sprangen. Das Muster ist konsistent. Geschwindigkeit und Stabilität sind keine technischen Extras. Sie sind Hebel für Wachstum.

5. Ja, wir bauen in Framer, aber das ist nicht die ganze Geschichte

Wenn du es bis hierhin geschafft hast, hast du wahrscheinlich schon erraten, dass wir nicht nur Designkritiker sind. Wir sind Macher. Bei FRAEM erstellen wir Websites von Grund auf und über verschiedene Plattformen hinweg, aber wir haben uns aus gutem Grund auf Framer konzentriert.

Vor zehn Jahren benötigten die meisten modernen Websites umfangreichen benutzerdefinierten Code, um hochwertig zu wirken. Heute lassen uns Tools wie Framer Websites schneller entwerfen, prototypisieren und bereitstellen, ohne auf Qualität zu verzichten. Diese Geschwindigkeit ist wichtig, wenn ein Launchtermin oder eine Kampagnenzeitraum eng geplant ist.

Wir wählen Framer aus, wenn du Design und Entwicklung an einem Ort haben möchtest, wenn das Marketing Seiten aktualisieren muss, ohne dass Entwicklerzyklen nötig sind, und wenn Leistung und Animation nah am Design sein müssen. Du erhältst eine Seite, die wie dein Konzept aussieht und sich wie dein Konzept verhält, mit Hosting, SEO-Kontrollen und Analysen, die sofort einsatzbereit sind.

Wir gehen individuell vor, wenn du komplexe Logik, tiefe Integrationen oder ein völlig einzigartiges System benötigst. In diesen Fällen beginnen wir immer mit dem gleichen Prinzip. Strategie zuerst. Klarheit zuerst. Der Technologie-Stack folgt dem Ziel, nicht umgekehrt.

Aber Werkzeuge machen die Website nicht. Die Strategie tut es.

Ob es sich um einen Framer-Build, Webflow oder etwas Individuelles handelt, unser Prozess beginnt immer mit einer Frage: Was wird diese Erfahrung von der ersten Sekunde an klar, unterhaltsam und conversionsbereit machen? Erfahre mehr

Fazit: Design, das funktioniert, ist Design, das gewinnt

Großartige Websites werden nicht gebaut, um andere Designer zu beeindrucken. Sie werden erstellt, um echte Menschen zu echten Ergebnissen zu führen. Und das beginnt mit Klarheit.

Wenn dein UX auf vorhersehbarer Navigation, klarer Hierarchie und intuitiver Interaktion basiert, müssen Nutzer nicht zweimal nachdenken. Sie fühlen sich selbstsicher. Sie vertrauen dem, was sie sehen. Und dieses Vertrauen wird zu Aktion.

Ja, Trends werden immer kommen und gehen: Scroll-Animationen, Farbverläufe, auffällige Effekte. Und es ist nichts falsch daran, sie zu verwenden, solange sie einen Zweck erfüllen. Aber die Seiten, die konstant gut abschneiden? Das sind die, die Funktion zuerst priorisieren.

Also überlege dir, bevor du deine Homepage neu gestaltest oder den nächsten visuellen Überarbeitungsanstrich startest: Macht es das jemandem leichter, „ja“ zu dem zu sagen, was wir anbieten?

Denn das ist das Ziel. Nicht nur gut auszusehen. Sondern wunderschön zu funktionieren.

Häufig gestellte Fragen!

Warum scheitern so viele moderne Websites trotz großartigem Design?

Viele Websites sehen heutzutage optisch ansprechend aus, mangeln jedoch an Benutzerfreundlichkeit. Nutzer könnten von Animationen oder Typografie beeindruckt sein, aber wenn sie nicht innerhalb weniger Sekunden finden, wonach sie suchen, gehen sie wieder. An Orten wie München, wo Designkultur stark ausgeprägt ist, wird Klarheit oft für visuelle Trends geopfert. Das Ergebnis? Wunderschöne Websites mit schlechten Konversionsraten.

Warum scheitern so viele moderne Websites trotz großartigem Design?

Viele Websites sehen heutzutage optisch ansprechend aus, mangeln jedoch an Benutzerfreundlichkeit. Nutzer könnten von Animationen oder Typografie beeindruckt sein, aber wenn sie nicht innerhalb weniger Sekunden finden, wonach sie suchen, gehen sie wieder. An Orten wie München, wo Designkultur stark ausgeprägt ist, wird Klarheit oft für visuelle Trends geopfert. Das Ergebnis? Wunderschöne Websites mit schlechten Konversionsraten.

Was macht ein „klares“ Website-Design im Jahr 2025 aus?

Ein klares Website-Design bedeutet, dass die Nutzer sofort verstehen, was die Seite bietet, für wen sie ist und was als Nächstes zu tun ist. Es geht nicht nur um ein sauberes Layout – es geht um strategische Botschaften, intuitive Navigation, konsistente visuelle Hierarchie und schnelle Ladezeiten. Gute UX und UI sollten im Hintergrund verschwinden, sodass der Inhalt und der Mehrwert im Vordergrund stehen.

Was macht ein „klares“ Website-Design im Jahr 2025 aus?

Ein klares Website-Design bedeutet, dass die Nutzer sofort verstehen, was die Seite bietet, für wen sie ist und was als Nächstes zu tun ist. Es geht nicht nur um ein sauberes Layout – es geht um strategische Botschaften, intuitive Navigation, konsistente visuelle Hierarchie und schnelle Ladezeiten. Gute UX und UI sollten im Hintergrund verschwinden, sodass der Inhalt und der Mehrwert im Vordergrund stehen.

Warum hat FRAEM sich für Framer entschieden, um Websites zu bauen?

Bei FRAEM verwenden wir Framer, weil es uns kreative Freiheit und Geschwindigkeit gibt. Im Gegensatz zu traditionellen Plattformen ermöglicht es Framer uns, Webseiten zu gestalten und zu veröffentlichen, die sich flüssig, hochwertig und blitzschnell anfühlen. Es unterstützt kreative Leitung und sorgt gleichzeitig für die Klarheit und Funktionalität, die moderne Webseiten brauchen. Aber wir sind nicht auf eine Plattform beschränkt. Abhängig von deinem Projekt arbeiten wir auch mit WordPress, Wix oder vollständig maßgeschneiderter Entwicklung, wenn erweiterte Funktionen oder Integrationen erforderlich sind. So bekommst du immer eine Lösung, die perfekt für dein Unternehmen geeignet ist, egal ob du einen schnellen Start oder eine hoch skalierbare Webseite benötigst.

Warum hat FRAEM sich für Framer entschieden, um Websites zu bauen?

Bei FRAEM verwenden wir Framer, weil es uns kreative Freiheit und Geschwindigkeit gibt. Im Gegensatz zu traditionellen Plattformen ermöglicht es Framer uns, Webseiten zu gestalten und zu veröffentlichen, die sich flüssig, hochwertig und blitzschnell anfühlen. Es unterstützt kreative Leitung und sorgt gleichzeitig für die Klarheit und Funktionalität, die moderne Webseiten brauchen. Aber wir sind nicht auf eine Plattform beschränkt. Abhängig von deinem Projekt arbeiten wir auch mit WordPress, Wix oder vollständig maßgeschneiderter Entwicklung, wenn erweiterte Funktionen oder Integrationen erforderlich sind. So bekommst du immer eine Lösung, die perfekt für dein Unternehmen geeignet ist, egal ob du einen schnellen Start oder eine hoch skalierbare Webseite benötigst.